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08:17 Uhr, 12.01.2006

Fraport schließt 2005 mit Rekordwerten ab

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Der Frankfurter Flughafen hat das Jahr 2005 mit einem neuen Rekord bei der Passagierzahl und beim Frachtumschlag abgeschlossen.

Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG am Donnerstag mitteilte, nutzten den Frankfurter Airport insgesamt 52.219.412 Fluggäste. Das sind 2,2 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2004. Auch beim Frachtumschlag hat der Frankfurter Flughafen kräftig zugelegt. 1.892.100 Tonnen bedeuten einen Zuwachs von 8,1 % - ebenfalls ein neuer Spitzenwert.

Die Zahl der Flugbewegungen stieg im zurückliegenden Jahr um 2,7 % auf insgesamt 490.147. Gerade bei den für die Entgeltberechnung Ausschlag gebenden Höchststartgewichten legte Frankfurt sogar um 3,4 % zu und kam auf einen neuen Jahreshöchstwert von 28.160.324 Tonnen.

Einen Beitrag zum Jahreserfolg leistete auch das Dezemberergebnis. Im Weihnachtsmonat zählte der Frankfurter Airport 3.682.908 Passagiere. Dies entspricht im Vergleich zum ohnehin starken Vorjahr einem Plus von nochmals 1,5 %. Neue Dezemberhöchstwerte brachte neben der Passage auch der Frachtumschlag. Hier stehen 170.269 Tonnen für einen Zuwachs von 8,6 %.

Konzernweit kam die Fraport AG im Jahr 2005 auf 72.138.885 Passagiere. Das sind aufgrund der Entwicklung in Antalya 6,4 % weniger als 2004. Für 2006 sei dort aber eine Neuverteilung der Passagierabfertigung geplant, die das Terminal der Fraport AG wieder stärker auslasten soll.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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