Analyse
14:31 Uhr, 20.10.2020

FRAPORT - Rettung in letzter Minute?

Die Fraport-Aktie ist in der vergangenen Woche unter das Augusttief gefallen, hat aber dann ein handfestes Reversal auf das Parkett gelegt. Nun könnten die Bullen die Bären in Bedrängnis bringen.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 34,460 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 34,460 € (XETRA)

Der Abwärtstrend bei der Fraport-Aktie ist nicht erst seit der Corona-Krise intakt, denn bereits im Jahr 2018 wurde das aktuelle Allzeithoch erreicht. Anschließend gab der Titel knapp 40 Prozent ab. Im letzten Jahr gab es dann eine große Seitwärtsphase, die dann nach dem Bruch der 60,00 EUR-Marke in einen Ausverkauf überging. Innerhalb weniger Wochen halbierte sich der Kurs nach diesem Verkaufssignal. Erst bei 27,59 EUR startete eine größere Gegenbewegung. In der letzten Woche wurde dann wieder ein wichtiger Tiefpunkt unterschritten, doch die Bullen konnten nahezu direkt ein Reversal einleiten. Stehen nun wieder bessere Zeiten für diese Aktie an?

Auf die 36,00 EUR-Marke achten

Nach dem Tief bei 31,08 EUR ging es in dieser Woche mehr als 10 Prozent nach oben. Doch die Fraport-Aktie notiert immer noch im Abwärtstrend, auch im kurzfristigen Zeitfenster. Um diesen zu brechen, wäre ein Anstieg auf Tagesschlusskursbasis auf 36,00 EUR nötig. Erst dann könnte der Wert eine größere Erholungsbewegung auf das Parkett zaubern. Ein erstes Ziel würde die runde 40,00 EUR-Marke darstellen. Das größere Ziel liegt allerdings bei rund 42,00 EUR. An dieser Zone dürften sich die Bullen dann erst einmal die Zähne ausbeißen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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