Fraport - Passagierzahlen gehen zurück
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Die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen lagen im Februar unter dem Niveau des Vorjahres. Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG heute mitteilte, sei dies jedoch im Wesentlichen auf den Schalttag im Jahr 2004 zurückzuführen. Insgesamt wurden am Frankfurter Flughafen rund 3,4 Millionen Fluggäste befördert. Das entspricht einem Minus von 3,8 %.
Weitere Gründe waren der langanhaltende strenge Winter, besonders in weiten Teilen Europas sowie in Nordamerika. Deswegen waren zum Teil Flüge gestrichen oder verspätet. Der Deutschland-Besuch des US-Präsidenten George W. Bush am 23. Februar führte außerdem zu kurzfristigen Sperrungen des Frankfurter Bahnensystems und damit zu zusätzlichen Flugausfällen und Verspätungen.
Der Trend bei der Luftfracht ist jedoch nach wie vor positiv, sie legte im Februar um rund 1 % auf 138.802 Tonnen zu. Das Wachstum fiel aber geringer als 2004 aus, weil sich dieses Mal neben dem fehlenden Schalttag auch die Wochentagsverschiebung auswirkte: Fünf der generell volumensstarken Sonntage fielen 2004 in den Februar, dieses Jahr dagegen nur vier, teilte Fraport mit. Außerdem war das chinesische Neujahrsfest dieses Jahr im Februar, wodurch die Produktion in den asiatischen Wachstumsmärkten stockte und geringere Frachttonnagen verursachte.
Auf den Konzernflughäfen wurden im Februar rund 4,7 Millionen Passagiere abgefertigt, was einen Rückgang von 1,9 % bedeutet. Die Fracht nahm im Fraport-Konzern um 1,5 % auf 172.259 Tonnen zu.
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