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08:19 Uhr, 15.04.2009

Fraport: Passagierzahl sinkt um 9,8%

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Wirtschaftskrise hat den Weltluftverkehr nach wie vor im Griff. So ging die Zahl der Fluggäste am Frankfurter Flughafen im März um 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf insgesamt 4,03 Millionen Passagiere zurück. Die Flugzeugbewegungen reduzierten sich mit 38.913 Starts und Landungen um 3,2 Prozent. 152.784 Tonnen Fracht und Post entsprechen einem Rückgang von 21,2 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat in 2008.

Kumuliert ergibt sich für das erste Quartal ein Rückgang bei den Passagierzahlen von 10,9 Prozent auf 10,9 Millionen. Die Flugzeugbewegungen haben sich in diesem Zeitraum um 6,5 Prozent auf 108.754 Starts und Landungen reduziert. Das Cargovolumen nahm um 23,3 Prozent auf 406.954 Tonnen ab.

Bei den Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung gab es im März weiterhin positive Ergebnisse. Antalya weist bei den Passagieren eine Zunahme von 11 Prozent aus, in Lima waren es 1,8 Prozent und die Schwarzmeerflughäfen Burgas und Varna wuchsen um 163 Prozent bzw. um 1,7 Prozent auf Basis des geringeren Verkehrsaufkommens in der Wintersaison . Dadurch trugen die Auslandsbeteiligungen dazu bei, dass die Konzernflughäfen einschließlich Frankfurt einen vergleichsweise moderateren Passagierrückgang von 6,3 Prozent zu verzeichnen hatten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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