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07:58 Uhr, 13.02.2006

Fraport - Passagierzahl sinkt um 0,5 %

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Im erfahrungsgemäß schwachen Monat Januar zählte der Frankfurter Flughafen rund 3,7 Millionen Passagiere. Dies teilte die Betreibergesellschaft Fraport AG am Montag mit. Das sind rund 0,5 Prozent weniger als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Grund für die erstmals seit September 2003 leicht rückläufige Entwicklung der Passagierzahl sei eine Vielzahl von witterungsbedingten Flugausfällen. Auch durch Streiks im Ausland verursachte Annullierungen hätten ein Wachstum verhindert.

Bei der Luftfracht hingegen hat der Frankfurter Flughafen den Aufwärtstrend der vergangenen Monate ungebrochen fortgesetzt. Der Frachtumschlag von 145.395 Tonnen zum Jahresauftakt bedeutet ein Plus von 7,1 Prozent und übertrifft den bisherigen Bestwert für einen Januarmonat um 9.688 Tonnen. Getragen worden sei dieser Anstieg nahezu komplett von einem zweistelligen Tonnagezuwachs auf Nah- und Fernostverbindungen.

Leicht rückläufig entwickelte sich wegen der winterlichen Flugausfälle und Annullierungen im Januar auch die Zahl der Flugbewegungen, die mit 37.752 Starts und Landungen im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang um 0,9 Prozent ausmacht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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