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09:04 Uhr, 13.03.2006

Fraport legt bei Luftfracht weiter zu

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Beim Frankfurter Flughafen blieb die Zahl der Passagiere im Februar stabil. Bei der Luftfracht konnte der Airport aber deutlich zulegen.

Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG am Montag mitteilte, nutzten im Februar 3.432.246 Passagiere den größten deutschen Airport. Das sind 0,1 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Flugausfälle wegen des schneereichen Winterwetters in Europa haben sich dabei leicht negativ ausgewirkt.

Das Wachstum bei der Luftfracht hielt jedoch unvermindert an. Der Frankfurter Flughafen kam im vergangenen Monat auf 150.749 Tonnen. Das sind 8,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dies war das außerdem höchste Frachtvolumen, das jemals in der Geschichte des Flughafens Frankfurt für einen Februar registriert wurde.

Konzernweit zählte die Fraport AG im Februar 4.445.868 Passagiere. Gegenüber 2005 bedeutete dies ein Minus von 5,3 Prozent. Ursache hierfür war wie in den Vormonaten das zweite internationale Terminal in Antalya, das seit 2005 zu einem starken Fluggastrückgang im Fraport-Gebäude führt: Das Terminal 1 in Antalya meldete für Februar nur 33.647 Passagiere; das Minus von 90,2 Prozent dokumentiert auch den generell schwachen Türkei-Tourismus seit bekannt werden der Vogelgrippe. Auf den Flughäfen des Fraport-Konzerns wurden im Februar insgesamt 187.050 Tonnen Fracht und Luftpost verladen. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einer Zunahme um 8,4 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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