Analyse
14:38 Uhr, 02.12.2008

FRAPORT - Kurzfristige Tradingpunkte bei ...

Erwähnte Instrumente

Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 26,12 Euro

Die Aktie von Fraport wurde vor allem in 2008 massiv abverkauft. Besonders starke Verluste musste die Aktie nach einem Hoch bei 43,95 Euro, mit dem sie an einem mittelfristigen Abwärtstrend am 01.10.2008 scheiterte, einstecken. Bis auf ein Tief bei 22,56 Euro wurde der Wert am27.10.2008 abverkauft.

Seitdem konsolidiert der Wert seitwärts. Rein formal ist das Muster dabei sogar bullisch zu werten, da es sich um ein aufsteigendes Dreieck handelt. Die obere Begrenzung wird durch den Widerstand bei 29,17 Euro gebildet. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend, der heute bei 23,50 Euro verläuft, bildete die untere Begrenzung des Dreiecks. Aktuell notiert der Wert in etwa in der Mitte des Dreiecks.

Die Aktie kann sich durchaus noch einige Tage in dieser Formation seitwärts bewegen. Als antizyklische Tradingpunkte bieten sich daher der Widerstand bei 29,17 bzw. der Aufwärtstrend bei aktuell 23,50 Euro an. Am Aufwärtstrend könnte man also für einige Tage long gehen und das Stopp Loss knapp darunter setzen, am Widerstand dementsprechend short mit Stopp knapp darüber. Ziel ist jeweils die gegenüberliegende Seite der Formation. In der Mitte der Formation sollte man keine Positionen neu eingehen, da hier das Chance/Risiko Verhältnis sehr ungünstig ausfällt.

Mittelfristig wird die Aktie sowieso erst wieder interessant, wenn sie aus dem Dreieck ausbricht. Das ziel im Falle eines Ausbruchs nach oben würde bei zunächst etwa 31,40 und später ca. 37,00 Euro liegen. Im Falle eines Ausbruchs nach unten ergäbe sich Potential bis ca. 18,50 - 18,00 Euro.

Kursverlauf vom 11.11.2005 bis 02.12.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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