Nachricht
08:14 Uhr, 13.06.2005

Fraport-Konzern zählt weniger Passagiere

Erwähnte Instrumente

Der Flughafenbetreiber Fraport AG hat die Zahl der Passagiere im Monat Mai um 2,6 % auf 4,5 Millionen gesteigert. Wegen der Feier- und Brückentage nahmen die Kurz- und Urlaubsreisen zu und glichen die geringere Nachfrage im inländischen und westeuropäischen Geschäftsreiseverkehr aus, teilte der Fraport-Konzern am Montag mit.

Auch die Luftfracht-Zahlen haben sich erneut erfreulich entwickelt. Mit 152.062 Tonnen wurde im Mai ein neuer Rekordwert erreicht. Damit nahm die Gesamttonnage um 3,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Die Zahl der Flugbewegungen nahm in Frankfurt um 4 % auf 42.499 Euro zu.

An allen Flughäfen des Fraport-Konzerns wurden im Mai knapp 6,3 Millionen Passagiere befördert und damit 7,6 % weniger als im Vorjahresmonat. Dies sei jedoch auf den Flughafen in Antalya zurückzuführen, an dem ein zweites Terminal eröffnet wurde, an dem Fraport nicht beteiligt ist. Das Cargo-Volumen erhöhte sich jedoch um 3,8 % auf 186.614 Tonnen. Die Flugbewegungen an den Fraport-Flughäfen nahmen - ausschließlich bedingt durch die Verkehrsverlagerung in Antalya - um 2,1 % auf 64.542 ab.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten