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10:34 Uhr, 13.04.2007

Fraport-Konsortium erhält Zuschlag in Antalya

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Ein Konsortium unter der Führung der Fraport AG hat den Zuschlag für die Fortsetzung des Terminalbetriebs am Flughafen Antalya in der Türkei erhalten. Ab Mitte September 2007 werden Fraport und die türkische IC Holding das bisher von Fraport geführte Terminal 1 und das Domestic Terminal betreiben sowie ab September 2009 auch das bisher von IC betriebene zweite internationale Fluggastgebäude übernehmen, teilte der Flughafenbetreiber am Donnrstag in Frankfurt mit. Die Konzession zum Betrieb aller drei Terminals laufe bis zum Jahr 2024.

Die neue Betriebsgesellschaft hat sich den Angaben zufolge zu einer Gesamtkonzessionszahlung in Höhe von rund 2,37 Milliarden Euro verpflichtet, wovon drei Prozent nach Unterzeichnung des Vertrages fällig sind. Der Rest werde nach Übernahme des Betriebs aus den Erträgen der Betriebsgesellschaft gezahlt, und zwar bis zum Jahr 2024 in Teilbeträgen über die gesamte Vertragslaufzeit.

Antalya ist das wichtigste Tor für Touristen zur türkischen Riviera. 2006 haben 14,8 Millionen Passagiere den Flughafen genutzt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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