Analyse
09:25 Uhr, 07.04.2020

FRAPORT - Katastrophale Passagierzahlen

Die Fraport-Aktie steigt heute Morgen trotz katastrophaler Passagierzahlen deutlich an und setzt damit die Erholung der letzten Tage fort.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 40,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 40,640 € (XETRA)
  • Fraport: Passagierzahlen in Kalenderwoche 14 bei 66.161 (VJ: -95,2 %); Cargo (Fracht & Post international) -25,0 % auf 32.904; Flugbewegungen -85,1 % auf 1.545. y/y
  • Fraport: Passagierabfertigung in Frankfurt ab heute nur in Terminal 1, Terminal 2 geschlossen.
  • Deutsche Bank senkt Kursziel für Fraport von €84 auf €54. Buy.

Quelle: Guidants News

Noch im Januar 2018 markierte die Aktie von Fraport ein Allzeithoch bei 97,26 EUR. Anschließend geriet der Wert deutlich unter Druck. Im Dezember 2018 kam es zu einem Zwischentief bei 61,12 EUR. Von dort aus erholte sich der Wert zwar, scheiterte aber an der Widerstandszone zwischen 78,00 und 79,32 EUR. Dort geriet die Aktie bereits im November 2019 unter Druck. Im Crash ab Ende Februar wurde der Aktienkurs von Fraport richtiggehend zusammengefaltet. Es kam zu einem Abverkauf auf 27,59 EUR.

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Seit diesem Tief erholt sich der Wert wieder. Dabei kehrt er in dieser Woche offenbar wieder in den gebrochenen Aufwärtstrend ab März 2003 zurück. Dieser Trend verläuft bei 38,70 EUR. Auf die aktuellen Meldungen reagiert die Aktie sehr positiv. Sie steigt zu Handelsbeginn um 5,5 % an.

Wo liegen wichtige Hürden?

Kurzfristig ist die Erholung intakt. Die nächsten wichtigen Widerstandsbereich liegen um 46,22-47,33 EUR. und um 53,42 EUR. Spätestens im Bereich um 53,42 EUR ist mit einer größeren Pause in der Erholung zu rechnen. Sollte die Aktie allerdings unter 38,70 EUR abfallen, könnte sofort wieder Verkaufsdruck aufkommen. Ein Rückfall auf das Tief bei 27,59 EUR wäre nicht ausgeschlossen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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