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20:17 Uhr, 28.02.2005

Fraport erfüllt die Gewinnprognose

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Der Flughafenbetreiber Fraport AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 nach den vorläufigen Zahlen um 8,9 % auf 1,998 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 1,834 Mrd. Euro). Hintergrund dieser Entwicklung war vor allem die Erholung des Luftverkehrsaufkommens. Infolge des Kostenmanagements verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 11,8 % auf 516,2 Mio. Euro (Vj. 461,8 Mio. Euro). Damit hat Fraport die eigene Prognose erfüllt. Der Vorstand hatte ein EBITDA-Wachstum von etwas mehr als 10 % in Aussicht gestellt. Das operative Ergebnis (EBIT) nahm aufgrund der geringeren Abschreibungen um 38,0 % auf 281,1 Mio. Euro zu (Vj. 203,7 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 18,4 % auf 136,4 Mio. Euro (Vj. 115,2 Mio. Euro).

Aufgrund der positiven Gewinnentwicklung will das Unternehmen die Dividende auf 0,75 Euro je Aktie anheben (Vj. 0,44 Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 rechnet Fraport mit einem Anstieg der Passagierzahlen um rund 3 %. Der Umsatz soll ebenfalls um 3 %, das EBITDA leicht überproportional zunehmen. Der Jahresüberschuss wird voraussichtlich deutlich steigen, teilte das Unternehmen mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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