FRAPORT - Die Lage spitzt sich zu!
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- Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 33,680 € (XETRA)
Die Corona-Krise hat alle Aktien nicht nur bei uns, sondern weltweit unter Druck gebracht. Im Anschluss an den bis in den März hineinlaufenden Crash kehrten die Käufer jedoch ebenfalls weltweit zurück und mit ihnen konnten sich die meisten Aktien stabilisieren. Damit hören die Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen Aktien und Sektoren aber auf, denn während im Anschluss einige von ihnen sogar schon neue Jahres- und Allzeithochs erreichen konnten, kämpfen andere damit, neue Jahrestiefs zu verhindern. Wie groß der Unterschied im Kursverlauf sein kann, wird beim Vergleich von Fraport und dem MDax schnell deutlich.
Hohes Risiko für Investoren!
Wie groß die Probleme von Fraport sind, wird auch heute wieder deutlich. Mit Verlusten von um die 2 % gehört die Aktie zu den größten Verlierern im MDax und muss sich zumindest zum Zeitpunkt dieser Zeilen lediglich der Lufthansa-Aktie geschlagen geben. Aufmerksame Leser werden bereits hier ein Muster erkennen, denn beide Aktien bzw. Unternehmen hängen am gleichen Markt, dem Luft-Reiseverkehr. Leider zeichnet sich bei diesem Markt weiterhin ein problematisches Umfeld ab, welches sich mit der neu aufkommenden Corona-Welle erneut verschärfen könnte.
Unglücklicherweise ist man selbst nach der ersten Pandemie-Welle nie wieder zum Normalbereich zurückgekehrt, was in der Aktie dazu führte, dass die Kurse seit dem Crashtief bei 27,59 EUR nur seitwärts tendierten. In dieser deutlichen Underperformance spitzt sich die fundamentale Lage nun erneut zu und das schlägt sich auch im Kursverlauf nieder. In dieser Woche wurde die Aktie direkt auf einer mittelfristigen Unterstützungslinie gehandelt, die kaum für Kaufinteresse sorgte. Momentan scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis man das bisherige Crashtief bei 27,59 EUR wieder testet. Unterhalb dessen wäre Platz bis zum nächsten Support bei 22,50 - 21,00 EUR.
Um wenigstens etwas durchatmen zu können, müssten die Kurse jetzt schon nachhaltig über knapp 40 EUR ansteigen, ein Preisniveau, von dem man zumindest derzeit weit entfernt ist.
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