Analyse
09:49 Uhr, 25.02.2020

FRAPORT - Das Unheil nimmt seinen Lauf

Die Aktie des Flughafenbetreibers gerät in dieser Woche massiv unter Druck. Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen wird schwungvoll fortgesetzt.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 63,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 63,700 € (XETRA)

Das zweite Halbjahr 2019 war durch eine Seitwärtsbewegung geprägt. Mehrfach versuchte die Aktie dabei, den Widerstandsbereich bei 78 - 79 EUR zu knacken. Letztlich scheiterte sie damit und prallte im Dezember nach unten hin ab. Mit dem Durchschlagen der Rangeunterkante bei 72,32 EUR trennten sich immer mehr Anleger von dem Papier, ein Abwärtstrend wurde geboren. Jetzt scheint sich dieser zu beschleunigen.

Bis auf weiteres unattraktiv

Die jüngsten Erholungsversuche endeten an der alten Rangeunterkante sowie dem Widerstandsbereich der beiden gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 im Wochenchart. Damit erhöht sich die Gefahr weiterer Abgaben bis 59,94 - 61,31 EUR. Alternativ kommt es bei starkem Verkaufsdruck auch zu Abgaben bis rund 57 EUR.

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Erst wenn der Aktie eine nachhaltige Rückkehr über 73 EUR gelingen sollte, entstehen wieder erste Kaufsignale. Dann wäre ein weiterer Angriff auf die zentrale Hürde bei 78 - 79 EUR möglich. Erst deren nachhaltiges Überwinden würde größere Kaufsignale liefern.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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