Analyse
09:25 Uhr, 10.06.2020

FRAPORT - Bullen haben erst einmal ausgespielt

Die Fraport-Aktie hat sich in den letzten Wochen stark erholt, erreichte aber inzwischen einen wichtigen Widerstandsbereich.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 48,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 48,380 € (XETRA)

Die Fraport-Aktie befindet sich seit dem Hoch bei 97,26 EUR aus dem Januar 2018 in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kam ab November 2019 zu einem massiven Abverkauf. Die Aktie fiel am 05. März 2020 unter die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Januar 2018 und krachte anschließend auf ein Tief bei 27,59 EUR.

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Seit diesem Tief erholt sich die Aktie. Dabei kehrte sie gestern an die alte Trendunterkante zurück. Diese liegt knapp unter dem logg. 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab November 2019. Dieses Retracement liegt bei 52,96 EUR. Zudem verläuft in diesem Bereich auch noch eine potenzielle obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit 16. März. Der Widerstandsbereich um 52,96 EUR ist also von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der nächsten Wochen. Der erste Angriff auf diesen Bereich scheiterte gestern klar. Die eröffnete positiv und drehte danach stark nach unten. Sie bildete eine lange schwarze Tageskerze aus. Heute eröffnet die Aktie mit einem kleinen Minus.

Kaufwelle zu Ende?

Solange die Fraport-Aktie unter 52,96 EUR notiert, droht eine Konsolidierung. Abgaben in Richtung 42,14 EUR oder sogar 38,75-38,50 EUR sind möglich. Sollte es allerdings zu einem Ausbruch über 52,96 EUR kommen, könnte die Rally in Richtung 67 EUR fortgesetzt werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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