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08:11 Uhr, 13.05.2005

Fraport befördert erneut mehr Passagiere

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Der Frankfurter Flughafen hat im April erneut Passagiere befördert als im Jahr zuvor. Wie die Betreibergesellschaft Farport AG heute mitteilte, nutzten den Airport 4,3 Millionen Fluggäste. Das sind 2,5 % als noch vor einem Jahr. Noch deutlicher zulegen konnte der Flughafen bei der Fracht. Sie kletterte gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,7 % auf 156.596 Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 5,2 % auf 40.624.

Im Passagebereich konnte der fehlende abgehende Osterreiseverkehr, der dieses Jahr bereits in den März fiel, durch den ankommenden Ferienverkehr wieder aufgefangen werden, teilte das Unternehmen mit. Wachstumstreiber war vor allem der Interkontinentalverkehr. Insbesondere schlug der wieder anziehende Fernostverkehr positiv zu Buche, hieß es. Aber auch Indien sei unverändert ein Boom-Markt.

Von Januar bis April nutzten insgesamt 21,4 Millionen Passagiere die Flughäfen des Fraport-Konzerns - ein Plus von 1,4 %. Das Cargovolumen an allen Airports wuchs in den vergangenen vier Monaten um 7,4 % auf 736.171 Tonnen, die Flugbewegungen nahmen um 0,7 % auf 226.274 zu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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