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10:21 Uhr, 24.02.2009

Francotyp-Postalia erreicht Prognose – Ausblick ungewiss

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Birkenwerder (BoerseGo.de) - Der Frankiermaschinenhersteller Francotyp-Postalia AG hat im Geschäftsjahr 2008 seine Ziele erreicht. Nach vorläufigen Berechnungen seien die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr von 145,1 Millionen Euro auf 142,4 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die wesentlichen Gründe für den Umsatzrückgang waren laut Unternehmen ungünstige Wechselkurseffekte in den Auslandsmärkten, wobei vor allem die Schwäche des US-Dollars, des britischen Pfunds und des kanadischen Dollars belasteten.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (EBITDA) lag im Berichtsjahr nach vorläufigen Berechnungen bei 17,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 25,2 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt um Restrukturierungskosten wurde ein EBITDA von 21,5 Millionen Euro erzielt. Zuletzt war ein Umsatz von 140 bis 145 Millionen Euro und ein EBITDA vor Restrukturierung in Höhe von 21 bis 22 Millionen Euro erwartet worden.

Eine quantitative Prognose für das laufende Geschäftsjahr sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, so das Unternehmen. Insbesondere der Geschäftsbereich Mailroom sei im Neugeschäft von der weltweiten Konjunktur und Wechselkurseinflüssen abhängig. Allerdings seien zwei Drittel der Umsätze wiederkehrender Natur, was eine gewisse Stabilität in der Geschäftsentwicklung gewährleiste. Im Segment Mailstream sowie bei integrierten Mail Management-Lösungen könnte das Unternehmen nach eigener Einschätzung zudem von der Bereitschaft von Unternehmenskunden profitieren, jetzt in effiziente und zugleich kostensparende Lösungen zu investieren.

Wie das Unternehmen außerdem mitteilte, ist Andreas Drechsler mit sofortiger Wirkung für ein Jahr zum weiteren Mitglied des Vorstands berufen worden. Drechsler war bisher für die Bereiche Auslandsvertrieb und Investor Relations verantwortlich und übernimmt innerhalb des Vorstands die Zuständigkeit für Vertrieb, Marketing und Investor Relations. Herr Szymanski wird zusätzlich zu den Bereichen Finanzen und Produktion noch den Bereich Forschung und Entwicklung übernehmen. Nach der überraschenden Entlassung des CEOs Heinz-Dieter Sluma Mitte Februar hatte Szymanski als alleiniger Vorstand die Geschäfte geführt.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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