Fondsbörse - Rekordumsatz im November
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Der Fondsmonat November verspricht an der Berliner Börse einen neuen Umsatz-Rekord. Per 29. November stand bereits ein Monats- Umsatz-Volumen von knapp 106 Mio. Euro zu Buche. Damit dürfte sich der November mit einem neuen Rekordniveau in die Umsatz-Bilanz einreihen. Der bisherige Top-Jahres- Umsatz wurde im September 2005 mit knapp 110 Mio. Euro erzielt, im Oktober 2005 lag der Umsatz mit annähernd 106 Mio. Euro leicht darunter. Zu den Fonds-Favoriten gehörte wieder einmal der Fidelity European Growth Fund (WKN: 973 270), der mit engen attraktiven Spreads immer wieder lebhaft gehandelt wurde. So setzte er sich auch gestern wieder an die Spitze der umsatzstärksten Fonds. Auch heute Morgen wurde er rege gehandelt, so dass der bisher im November erreichte Umsatz von 22,6 Mio. Euro heute mit Sicherheit noch gesteigert wird. Weiterhin gefragt waren gestern auch wieder Fonds mit Anlageschwerpunkt Minen, Emerging Markets und Europa.
Heute Morgen schien die Vormacht der Aktienfonds in Berlin zu wanken. Besonders umsatzstark zeigte sich nämlich mit dem KANAM GRUNDINVEST FONDS (WKN 679 180) ein Immobilienfonds. Die Fondsanteile verbilligten sich heute um 0,5 Prozent auf 56,00 Euro. Ebenfalls in Immobilien wird das Fondsvermögen beim AXA IMMOSELECT (WKN 984 645) investiert. Er legte heute leicht auf 55,15 Euro zu. Unter den Rentenfonds war vor allem der DWS INTER RENTA (WKN 847 404) gefragt. Er investiert weltweit in festverzinsliche Wertpapiere unter Ausnutzung des internationalen Zinsgefälles. Der Kurspfeil für die Fondsanteile zeigte heute in Berlin allerdings gegen Süden. Nach gestern 15,17 Euro wurden heute 15,03 Euro gezahlt. Bei den Aktienfonds waren Anlagen in Japan und Indien gefragt. Anleger investierten u.a. in den HSBC GIF INDIAN EQUITY A (WKN 974 873) und den INVESCO Japanese Equity Fund (WKN 972 452). Den größten Anteilswertzuwachs erzielte ebenfalls ein Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Japan. Der MLIIF JAPAN OPPORTUNITIES FUND A (WKN 971 043) erreichte in Berlin eine Steigerung von fast vier Prozent.
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