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08:36 Uhr, 02.11.2010

FMC ist optimistischer

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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Nach einem Gewinn- und Umsatzsprung im dritten Quartal hat der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) die Untergrenze seiner Ergebnisprognose für 2010 angehoben. Das Konzernergebnis soll nun auf 960 bis 980 Millionen US-Dollar zulegen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Bislang wurde mit 950 bis 980 Millionen US-Dollar gerechnet. Beim Umsatz erwartet Fresenius Medical Care weiterhin mehr als 12 Milliarden US-Dollar.

Im dritten Quartal 2010 verbesserte sich der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 Prozent und währungsbereinigt um 7 Prozent auf 3,058 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 Prozent auf 2,321 Milliarden US-Dollar, während der Umsatz mit Dialyseprodukten um ein Prozent auf 737 Millionen Euro sank.

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 9 Prozent auf 493 Millionen US-Dollar, verglichen mit 451 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2009. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im Berichtszeitraum bei 16,1 Prozent im Vergleich zu 15,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich um 10 Prozent auf 248 Millionen US-Dollar. Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg um 9 Prozent von 0,76 auf 0,82 US-Dollar. Damit lagen die Zahlen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn im Rahmen der Analystenschätzungen.

Zum 30. September 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 210.191 Dialysepatienten und damit 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im lukrativen nordamerikanischen Markt erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4 Prozent auf 135.746. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2010 auf 359 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum und 356 US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Diese Entwicklung basierte hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze, wie FMC erläuterte.

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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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