Kommentar
13:29 Uhr, 30.10.2024
Florida: US-Bundesstaat könnte zum Bitcoin-Investor werden
In Florida mehren sich die Stimmen, die eine strategische Bitcoin-Akkumulation fordern. Jetzt spricht sich der Finanzminister des US-Bundesstaates dafür aus.
Bild: © BTC-ECHO GmbH
- Wird Florida zu einem Bitcoin-Bundesstaat? Dafür zumindest plädiert der Finanzminister des US-Bundesstaats, Jimmy Patronis (Republikaner).
- In einem Schreiben an Chris Spencer, seines Zeichens Executive Director of the State Board of Administration, schreibt Patronis: “BTC wird oft als “digitales Gold” bezeichnet und könnte dazu beitragen, das Portfolio des Staates zu diversifizieren und eine sichere Absicherung gegen die Volatilität anderer wichtiger Anlageklassen zu bieten.”
- Der Executive Director of the State Board of Administration ist das Oberhaupt einer Behörde, die öffentliche Investments des Bundesstaates in den Kapitalmarkt kontrolliert.
- Patronis fordert Spencer in dem Schreiben auf, einen Bericht über die Möglichkeit von strategischen BTC-Akkumulationen anzufertigen.
- Bemerkenswert ist auch, dass er als Regierungsvertreter die antistaatlichen Eigenschaften von BTC hervorhebt: “Bitcoin ist die Antithese zu einer zentralen Währung”, sagt er mit Verweis auf CBDCs.
- Er nennt außerdem explizit Donald Trumps Rede bei der Bitcoin 2024. Dort hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat die “BTC Nation USA” ausgerufen.
- Kann der Präsidentschaftskandidat seine Versprechen halten? Wir haben seine Aussagen einem Faktencheck unterzogen.