Flaute in der Ferienzeit
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Wie Feri im aktuellen Fundflash berichtet, ziehen sich die Auswirkungen der Mai-Korrektur, trotz der vorübergehend stärkeren Märkte, weiterhin durch die Fondsbranche. Es war ein Echo auf die Nachwirkungen des großen Dotcom-Crashs von 2000, und die Investoren in ganz Europa waren während der Ferienzeit im August nicht bereit Initiative zu ergreifen, so die Experten.
Die Nettoverkäufe europäischer Fonds waren positiv, aber moderat und führten gerade zu Nettoeinnahmen von 9 Milliarden Euro, was nur einen Bruchteil des Vormonatsergebnisses ausmacht. Im Vorjahr, zur gleichen Zeit, fiel das Ergebnis ebenfalls wesentlich höher aus.
Das größte Loch dabei verursachte der Liquiditätssektor. Die französischen Märkte leisteten einen respektablen Beitrag, der aber durch die Fonds der großen internationalen Gruppen zunichte gemacht wurde. Der Pfund-Sterling-Sektor erzielte mit 7 Milliarden Euro die höchsten Erlöse.
Das Equity-Segment hat mit 4 Milliarden Euro nicht den Juli-Aufwärtstrend erreicht, aber die Tatsache, dass es positiv war, lasse auf den Herbst hoffen. Bei positivem Trend am Aktienmarkt und ebensolcher Zinsentwicklung könnten die Einnahmen ihren Gipfel von 105 Milliarden Euro im Jahre 2005 noch übertreffen, so Feri.
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