Finanzminister: Wachstumsphase von über 5% ?
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Finanzminister Paul O´Neill erwartet ein höheres Wachstum als von vielen bisher angenommen wird, wie er der London Times in einem Interview mitteilt.
Der Budget Vorschlag von Präsident Bush legt ein Wachstum in 2002 von 0,7% und in 2003 von 3,8% zugrunde, was nach Meinung von O´Neill konservativ ist. In dem Vorschlag sei in den beiden letzten Quartalen 2002 jeweils ein BIP Wachstum von 3,0% eingearbeitet. Er persönlich gehe jedoch von einer möglicherweise stärkeren Erholung mit Wachstumsraten in einigen Quartalen von über 5% aus. Als Motor für den Aufschwung sollen in der zweiten Jahreshälfte u.a. die Investitionen der Unternehmen wieder in Schwung kommen. Ohne den 11 September wäre die USA auch nicht in eine Rezession gerutscht, gibt sich der Finanzminister überzeugt.
Der starke Dollar sei ebenfalls kein Problem, da dieser nur anzeige, dass viel Geld ins Land fliesse - was eher als ökonomische Stärke interpretiert werden sollte. Des weiteren betont er, auch Europa und Japan müssten an der Wachstumsfähigkeit weiter arbeiten. Auf Dauer gehen es nicht, dass die USA der einzige Wachstumsmotor sei.
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