Kommentar
18:00 Uhr, 02.07.2025
Finanzexperte Martin Bruncko: "Es wird auf keinen Fall einen funktionalen CBDC geben"
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- Auf der Ethereum Community Conference in Cannes spricht Tech- und Finance-Unternehmer Martin Bruncko über die Überlegenheit eines europäischen Stablecoins gegenüber einer CBDC und legt damit seine Bullenthese für die tokenisierten Euro-Pendants dar.
- Nach Stationen unter anderem als Berater bei der Europäischen Kommission und als Executive Vice President Europe bei Binance hat er 2024 das FinTech Schuman Financial gegründet, um mit dem MiCA‑konformen Euro‑Stablecoin EURØP an den Start zu gehen.
- So sagte er, dass es “unausweichlich sei, dass Euro-Stablecoins mehrere 100 Milliarden US-Dollar, vermutlich sogar eine Billion US-Dollar, übersteigen werden”.
- Neben den technologischen Vorteilen und der starken institutionellen Adoption werde dies vor allem dadurch verursacht, dass die US-Dollar-Dominanz in den nächsten Jahren stark abnehmen werde.
- Nachdem er viel Zeit in der EZB verbracht hat und “weiß, wie sie denken” prognostiziert er zudem: “Es wird auf keinen Fall einen funktionalen CBDC geben”. Grund sei die mangelnde technische Reife der digitalen Zentralbankwährung aus Frankfurt.
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