Fidelity - Fondsvermögen steigt um 54 %
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Die US-Fondsgesellschaft Fidelity hat seine Position in Deutschland im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Das Fondsvermögen stieg um rund 54 Prozent auf 14,46 Milliarden Euro (2004: 9,39 Milliarden Euro). Im Vergleich zu den anderen großen Mitgliedern des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) erzielte Fidelity damit die mit Abstand höchste Zuwachsrate im verwalteten Vermögen sowie das beste Ergebnis seit dem Markteintritt in Deutschland im Jahr 1992.
"Wir haben im vergangenen Jahr unseren angekündigten Weg an die Spitze der deutschen Fondsbranche mit hohem Tempo fortgesetzt. Mittlerweile haben wir unsere Position als Qualitätsführer gefestigt. Ausgehend von dieser Basis bauen wir unsere Marktpräsenz weiter aus", sagte Klaus-Jürgen Baum, Geschäftsführer von Fidelity International in Deutschland.
Mit 2,33 Milliarden Euro verzeichnete Fidelity mehr als doppelt so hohe Nettomittelzuflüsse wie im Vorjahr (1,05 Milliarden Euro). Durch die Wertentwicklung der Investmentfonds wuchs das verwaltete Vermögen um 2,73 Milliarden Euro - über drei Mal so viel wie 2004 (894 Millionen Euro).
Gemessen an den anderen im BVI organisierten Fondsgesellschaften konnte Fidelity weiter Boden gutmachen: Der Marktanteil wuchs - verglichen mit den übrigen BVI-Mitgliedern - von 2,5 Prozent auf 3,0 Prozent (ohne offene Immobilienfonds). Besonders beim Aktienfondsvermögen legte Fidelity stark zu und bleibt mit 13,11 Milliarden Euro der fünftgrößte Anbieter unter den BVI-Mitgliedern.
Fidelity Fonds entwickelten sich 2005 erneut herausragend. Beim Performancevergleich über ein Jahr übertrafen sie 73 Prozent der wichtigsten Wettbewerber. Auf Dreijahres-Sicht wurden 69 Prozent und auf Fünfjahres-Sicht 65 Prozent der Konkurrenten geschlagen. "Keine andere bedeutende Fondsgesellschaft in Deutschland konnte diese Ergebnisse übertreffen", so Baum.
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