Fidelity-Fonds nutzt Zinschancen in Asien
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Fidelity International erweitert sein Angebot an Rentenfonds. Mit dem neuen Fidelity Funds - Asian High Yield Fund können Anleger vom schnell wachsenden asiatischen Anleihemarkt profitieren, teilte der Asset Manager am Montag in Frankfurt mit. Der Fondsmanager strebt an, den Anlegern hohe Erträge und Kapitalwertsteigerungen zu bieten, indem er in hochverzinsliche Wertpapiere von in Asien tätigen Unternehmen investiert.
Der Fidelity Asian High Yield Fund (ISIN LU0286668966) enthält ausgewählte, vornehmlich auf US-Dollar lautende Hochzinsanleihen von Unternehmen, die sich in den asiatischen Märkten wie China, Hongkong oder Indien engagieren. Der Fondsmanager Andrew Wells investiert einen Teil in Hochzinsanleihen auf lokale Währungen, die eine Wertsteigerung erwarten lassen und geringen Währungsschwankungen unterliegen. Das Portfolio umfasst zwischen 100 und 120 Beteiligungen, mit denen stabile Erträge bei relativ geringer Volatilität angestrebt werden.
"Die Unternehmenslandschaft in Asien ist in Bewegung und kann in einem generell stabilen Marktumfeld wachsen. Immer mehr Unternehmen benötigen zusätzliche Finanzmittel, um ihre Expansionspläne zu verwirklichen. Das bedeutet, das Angebot an Anleihen wächst", erläutert Wells.
Der relativ junge asiatische Markt unterliege noch keinen international anerkannten Grundsätzen der Bonitätsbewertung, so dass die Unternehmen ihre Schuldverschreibungen ohne eine Kreditwürdigkeitsprüfung emittieren, an der sich Investoren orientieren können. Das bedeute, dass Anleger hier eine höhere Rendite verlangen können als in etablierten Anleihemärkten wie Europa oder den USA. Die asiatischen Papiere böten zudem eine geringere Volatilität als europäische oder US-amerikanische Hochzinsanleihen, weil die Unternehmen in einem stabilen Wachstumsmarkt agieren. "Im Moment legen zahlreiche viel versprechende Unternehmen zum ersten Mal Anleihen auf. Sie benötigen Investitionskapital und sind gewillt, dafür gute Preise zu zahlen", sagte Wells.
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