Fibonacci-Zahlen gewinnbringend einsetzen

Frau Jafari, der Entdecker der Fibonacci- Zahlen, Leonardo da Pisa, war ein italienischer Mathematiker. Was hat Mathematik, was hat die von ihm entdeckte Zahlenfolge mit der Börse zu tun?

In der Natur stoßen Sie in allen möglichen Be- reichen, einschließlich des Menschen auf die Fibonacci-Zahlenfolge. Das Interessante daran ist allerdings nicht die reine Zahlenfolge (0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34...), sondern deren Eigenschaften, also ihre Verhältnisse untereinander, aus denen sich für die Börse sinnvolle Konzepte und Strategien ableiten lassen.

Das Verhältnis einer Fibonacci-Zahl zur nächst höheren Fibonacci-Zahl beträgt gerundet 0,618, das Verhältnis einer Zahl zur nächst niedrigeren, 1,618. Der Kehrwert von 1,618 ist 0,618 und das Verhältnis zwischen den jeweils übernächsten Zahlen beträgt gerundet 0,382 in aufsteigender Reihenfolge.

Sie erkennen sicherlich darin sofort die Zahlen des „Goldenen Schnittes“, sowie die an der Börse verwendeten Retracements und Extensions. Dies reicht als Basiswissen allein aber nicht aus, um dauerhaft erfolgreich an der Börse zu agieren.

Welche Faktoren spielen bei der Vorhersage der Kursentwicklung an den Börsen sonst noch eine Rolle?

Betrachten wir die Börsenkurse genau, werden wir neben Zahlen und Zahlenreihen - als erste und wichtigste Faktoren - zusätzlich physikalische Bewegungen, mathematische Verhältnisse, geometrische Gesetzmäßigkeiten und noch vieles mehr erkennen. Auch wenn diese Faktoren Naturgesetzen unterliegen, sind sie einzeln und für sich betrachtet, nur sehr begrenzt effizient und können folglich nur bedingt an der Börse funktionieren.

Stellen wir uns aber alle diese Gesetzte als Bausteine eines Gesamtsystems vor, ergibt sich ein Bild, das keinesfalls auf Zufall, sondern auf klaren systematischen Gesetzen und Regeln beruht, die aber nur gemeinsam angewendet, erfolgreiches Traden an der Börse ermöglichen.

Das klingt sehr kompliziert. Sind Kurse nicht mehr oder weniger zufällig, auf jeden Fall aber unprognostizierbar?

Sie haben sicherlich Recht, für den ungeübten Betrachter und Laien, der das System darin nicht erkennt, lösen die Kurse das Gefühl von Chaos aus, verbunden mit der Vorstellung, dass sie nicht prognostizierbar sind. Würden sie das System und die leicht anwendbaren Gesetzmäßigkeiten darin erkennen, würden sie sofort den Kursverlauf mit ganz anderen Augen sehen. Sie würden plötzlich verstehen, dass eine Progno- se, auf bestimmten Wahrscheinlichkeiten beruhend, überhaupt nicht zufällig ist. Mit meinem, seit 20 Jahren erfolgreich angewandten System, ist genau das möglich!

Kann die Kenntnis der Fibonacci-Zahlen und ihre Anwendung in der Chartanalyse demnach dabei helfen, wichtige Ein-und Ausstiegsmarken zu finden?

Das ist richtig. Wie schon erwähnt - und das betone ich hier nochmals ausdrücklich - sind es die besonderen Eigenschaften der Fibonacci-Zahlen, die man kennen und lege artis (nach den Regeln der Kunst) interpretieren und anwenden muss, um passende Ein- und Ausstiegsmarken zu finden.

Alles was Ihnen bisher in der Literatur dazu gelehrt wird, reicht nicht dafür aus, denn es liegt in der Natur der Sache, dass irgendwann irgendeine Fibonacci-Linie getroffen wird.

Ein System ohne klar definierte Ein- und Ausstiege, ohne Wissen um das Chance-Risiko-Verhältnis, verbunden mit dem richtigen Money Management, kann ich nicht als System bezeichnen. Ein solch angebliches System entspricht mehr einem Casino, in dem es bekanntlich mehr auf Glück, als auf Wissen ankommt.

Was muss ein System alles umfassen, um damit Fibonacci-Zahlen gewinnbringend handeln zu können?

Für einen permanent reproduzierbaren Erfolg ist es fundamental wichtig, vorher zu wissen, welche Linie der Kurs mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (von mir ein Muss-Ziel genannt) treffen wird und wo ich entsprechend einsteigen muss, um mindestens ein CRV von 3:1 und höher zu erhalten!

Mit Fibonaccis lassen sich Wahrscheinlichkeiten (auch in %), Trends, Gaps und Impulse sowie falsche Ausbrüche mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen bevor sie entstehen.

Ein System ist wie eine Schablone, die in der Lage ist, unverändert auf verschiedenen Zeitskalen zu funktionieren. Daher muss ein Positions-Trader ein hervorragender Daytrader sein, um den Index schlagen zu können. Er muss bei gleichem Handelsansatz die hohe Wahrscheinlichkeit definieren, in die Markttiefe zoomen, um bessere CRVs zu erhalten, und die generierten Setups mit entsprechend hohem Money-Management einzugehen. Die hohe Positionsgröße wird mehrmals am Tag eingegangen und wieder glattgestellt. Der Rest der Gesamtposition wird über Tage oder auch Wochen, bis zum endgültigen Target, laufen gelassen.

Was kann der interessierte Börsianer nach dem Besuch eines Ihrer Coachings im Hinblick auf seine Tradingfähigkeiten erwarten?

Ich hätte es lieber gehabt, wenn Sie diese Frage direkt an die in meinem System ausgebildeten Trader gerichtet hätten. Sie würden viel ausführlicher darauf antworten können als ich.

Kurz zusammengefasst: Der interessierte Börsianer, sei er Anfänger oder Professional, wird durch unsere weltweit einmalige Art des Coachings (Trading, Medical, Mental) in neue Dimensionen des Tradings vorrücken.

Das Wissen wird mehrfach systematisch vermittelt. Zuerst durch ein Präsenzseminar mit mir, dann in schriftlicher Form mit vorbereiteten Lektionen (my Coach). Zusätzlich wird er täglich durch mein Team und mir persönlich intensiv trainiert.

Schon nach dem ersten von vier möglichen Degrees, wird sein Blick auf die Kurse soweit verändert und geschult, dass er in der Lage ist, systematisch, kontinuierlich und erfolgreich zu traden. Selbst der erfahrene Trader hat bereits nach dem ersten Degree 100 % mehr Wissen und wird seine Performance ausbauen können. Dass die Trader sich nach unserer Ausbildung dann mit ihren bisherigen Methoden nicht mehr wohl fühlen und sie nicht mehr anwenden möchten, ist keine Seltenheit.

Mehr Informationen zum Coaching erhalten Sie unter www.fibonaccicode.de