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12:02 Uhr, 13.01.2015

Fiat Chrysler: Barclays empfiehlt die Aktie wieder zum Kauf

Die britische Investmentbank Barclays hat Fiat Chrylser Automobiles (FCA) wieder in die Coverage aufgenommen. Die Einstufung lautet „Overweight“ mit einem Kursziel von 11,50 Euro.

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London (BoerseGo.de) - Barclays hat Fiat Chrylser Automobiles (FCA) wieder in die Coverage aufgenommen. Die Einstufung lautet „Overweight“ mit einem Kursziel von 11,50 Euro.

Der Fünf-Jahresplan des Autobauers sei auf Wachstum und neue Modelle ausgerichtet, schrieben die Analysten der britischen Investmentbank in ihrer Studie von Dienstag. Auch der rückläufige Ölpreis sowie die Aufwertung des Dollar zum Euro dürfte zu steigenden Absatzzahlen führen. insbesondere die beliebte Modellpalette an Geländewagen und Pickups könnten dem verlustreichen Italien-Geschäft auf die Sprünge helfen. Neuen Schub könnte die Aktie auch von dem für das zweite Halbjahr erwarteten Börsengang der Sportwagentochter Ferrari erhalten, so Barclays. Der Verkauf der Anteile dürfte Schätzungen zufolge eine Milliarde Dollar einbringen.

Fiat Chrysler-Titel haben seit ihrer Erstnotierung an der Wall Street Mitte Oktober 2014 gut 30 Prozent an Wert zugelegt. Die propere Aufwärtsdynamik des drittgrößten amerikanischen Autobauersbelegen auch die Absatzzahlen im Dezember. Fiat Chrysler konnte auf dem US-Markt 20 Prozent mehr Fahrzeuge verkaufen als im gleichen Zeitraum vor Jahresfrist. Wie schon im November waren vor allem Autos der Marke „Jeep" und die Pickups „Ram" beliebt. Eine Steigerung von 187 Prozent verzeichnete zudem die Limousine Chrysler 200. Der Konzern will den Absatz in den kommenden Jahren um 60 Prozent auf sieben Millionen Fahrzeuge zu erhöhen und den Nettogewinn bis 2018 auf 5,5 Milliarden Euro zu verfünffachen.

Fiat Chrysler ist in den Niederlanden registriert, hat seinen Steuersitz in London und die Aktien werden sowohl in New York als auch in Mailand an der Börse gehandelt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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