FedEx kürzt nach schwachem Quartal seine Jahresprognose
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Memphis (BoerseGo.de) - Der US-Logistikkonzern FedEx hat im abgelaufenen dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2012/13 einen Gewinneinbruch erlitten. Als Gründe nennt das Unternehmen das schwache Luftfrachtgeschäft insbesondere in Asien, der verschärfte Wettbewerb in der Branche sowie hohe Restrukturierungskosten. Nicht zuletzt haben Kunden wie bereits in den Vorquartalen auf Zusatzdienstleistungen wie Express-Versand oder Transportversicherungen weitgehend verzichtet.
Den Angaben von diesem Mittwoch zufolge schmierte der Nettogewinn im wichtigen Weihnachtsquartal um 31 Prozent auf 361 Millionen US-Dollar bzw. 1,13 US-Dollar je Aktie ab. Auf bereingter Basis verdiente die Nummer Zwei im US-Paketgeschäft 1,23 US-Dollar je Aktie. Der Umsatz sank im Berichtszeitraum um 4 Prozent auf 11,0 Milliarden US-Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,38 US-Dollar je Aktie und einem Umsatz von 10,86 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Für das laufende Quartal erwarten die Marktexperten ein EPS von 2,07 US-Dollar, während FedEx selbst einen bereinigten Gewinn von 1,90 bis 2,10 US-Dollar in Aussicht stellt. Für das laufende Gesamtjahr reduziert der Konzern seine Gewinnprognose auf die Bandbreite von 6,00 bis 6,20 US-Dollar je Aktie. Bisher ging das Management davon aus, dass das EPS in 2012/13 zwischen 6,20 und 6,60 US-Dollar liegen wird. Das Unternehmen hatte im vergangenen Oktober angekündigt, über die nächsten vier Jahre seine Profitabilität mittels Kostensenkungen um insgesamt 1,7 Milliarden US-Dollar zu steigern.
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