FED-Präsident spricht von bedrohlichen Aussichten
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Einen steinigen Weg stellte der Präsident der FED-Bank in San Francisco, Robert Parry, der US-Konjunktur in den nächsten Monaten in Aussicht und heizte damit Spekulationen auf weitere Zinssenkungen erneut an.
Parry benutzte bei seiner Rede am Donnerstag vor einem Universitätsgremium dabei eine Sprache, die unter Beobachtern als typisches Signal für weitere Zinssenkungen gilt. So verkündete Perry, die FED werde in absehbarer Zeit die weitere Wirtschaftsentwicklung mit Argusaugen beobachten. Im Zentrum der Betrachtungen stünden dabei vor allem die US-BIP-Zahlen (GDP) für die ersten drei Monate der Jahres 2001, die am Freitag bekannt gegeben werden sollen.
Parry erklärte, das Wachstum zur Zeit bewege sich nur minimal im positiven Bereich, wenngleich auch eine Rezession nicht eingetreten wäre. Es bestünden jedoch erhebliche Risiken, daß die Wirtschaft noch weiter nach unten abrutsche.
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