Analyse
16:16 Uhr, 25.06.2008

FANNIE MAE - Nochmal davongekommen, aber...

Erwähnte Instrumente

Fannie Mae (Federal Natl. Mtge. Ass.) - Kürzel: FNM - ISIN: US3135861090

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 23,68 $

Rückblick: Die FANNIE MAE Aktie rutschte im Zuge der Finanzkrise massiv ab und erreichte beinahe den Unterstützungsbereich bei 17,07 - 17,91 $ im März, bevor eine deutliche Kurserholung startete. Nach einem Hoch bei 35,50 $ beruhigte sich der Kursverlauf, die Aktie pendelt in einem schmaler werdenden Trendkanal moderat abwärts.

Gestern erreichte sie die Unterkante des Trendkanals, wo sie nach oben hin abprallen konnte. Damit wurde ein Verkaufsignal zunächst verhindert und eine Erholung gestartet. Das kurzfristige Chartbild ist neutral, das mittelfristige bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die FANNIE MAE Aktie hat jetzt die Chance auf eine Fortsetzung der gestern gestarteten Kurserholung bis an den massiven Widerstandsbereich bei 26,00 - 26,40 $. Anschließend wird sich die weitere, mittelfristige Marschrichtung entscheiden.

Erst ein nachhaltiger Anstieg über diesen Widerstandsbereich würde jetzt ein Kaufsignal erzeugen und die Käufer locken. Erst über 26,40 $ dürfte wieder deutlicher Kapital in die Aktie fließen und Kursgewinne bis 35,50 $ möglich werden.

Ein nachhaltiger Rückfall unter 21,20 $ hingegen könnte für deutliche Verkäufe sorgen und die Aktie nochmals bis zum Jahrestief bei 18,25 und 17,07 - 17,91 $ zurückfallen lassen.

Kursverlauf vom 02.07.2007 bis 25.06.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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