Analyse
09:25 Uhr, 30.01.2020

FACEBOOK - Nach den Zahlen schwach

Die Facebook-Aktie zeigte sich zuletzt eigentlich in einer starken Verfassung. Allerdings fiel die erste Reaktion auf die aktuellen Zahlen klar negativ aus.

Erwähnte Instrumente

  • Meta Platforms Inc
    ISIN: US30303M1027Kopiert
    Kursstand: 223,230 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 223,230 $ (NASDAQ)

Facebook übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,56 USD die Analystenschätzungen von 2,53 USD. Der Umsatz liegt mit 21,08 Mrd. USD über den Erwartungen von 20,89 Mrd. USD.

Quelle: Guidants News

Nachbörslich reagierte die Aktie verschnupft auf diese Zahlen. Es kam zu einem deutlichen Einbruch. Der Wert beschloss den nachbörslichen Handel bei 207,70 USD und damit 15,60 USD oder 6,99 % unter dem Schlusskurs des regulären Börsenhandels.

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Nach einer langen Rally erreichte die Facebook-Aktie am 25. Juli 2018 ein Allzeithoch bei 218,62 USD. Danach kam es zu einem steilen Abverkauf auf ein Tief bei 123,02 USD. Dort fing sich die Aktie an Weihnachten 2018 wieder. Seitdem bestimmen die Bullen wieder die Richtung. Am 10. Januar kletterte der Wert erstmals über das Hoch aus dem Jahr 2018. Anschließend kletterte er auf ein Hoch bei 222,75 USD. Nach einem kleinen Rücksetzer kam es gestern zu einem neuen Allzeithoch bei 224,20 USD.

Im Bereich um 208,66 USD liegt ein wichtiger Unterstützungsbereich. Die Facebook-Aktie könnte heute in diesem Bereich eröffnen.

Ist der Run vorbei?

Sollte der Wert den Bereich um 208,66 USD halten können, dann könnte es zu einem Anstieg in Richtung Allzeithoch, also 222,75-224,20 USD kommen. Sollte der Wert allerdings unter 208,66 USD abfallen, dann droht eine weitere Abwärtsbewegung gen 191,38 USD.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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