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09:03 Uhr, 02.04.2007

Fabasoft gibt Fabasoft Slovakia ab

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Die Fabasoft AG, ein Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government und Content Governance, hat am 30.3.2007 ihre Geschäftsanteile an der Fabasoft Slovakia s.r.o. in Höhe von rund 79% an das lokale Management übertragen. Diese Transaktion ermögliche der slowakischen Gesellschaft nunmehr unter neuem Namen (DWC Slovakia s.r.o.) Geschäftsfelder zu bearbeiten, die nicht in das strategische Kerngeschäftsfeld und in die angestrebte Margenstruktur des Fabasoft Konzerns passen, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Linz mit. Die Nutzung und der Vertrieb der Fabasoft Softwareprodukte durch diese Gesellschaft in der Slowakei soll über weit reichende Partnerschafts-Vereinbarungen aber auch in Zukunft erfolgen.

Die bisherige Fabasoft Slovakia s.r.o. erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006/2007 eine Betriebsleistung von etwa 1,2 Millionen Euro bei einem deutlich negativen EBIT. Die Übertragung der Anteile erfolgte zum symbolischen Preis von 1,00 SKK. In der Fabasoft AG erfolgt infolge der Transaktion im Geschäftsjahr 2006/2007 eine Abschreibung des Beteiligungsansatzes in der Höhe von ca. 194.000 Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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