Analyse
16:55 Uhr, 18.02.2022

EXPEDIA - Nun ist Vorsicht angesagt!

Die Expedia-Aktie konnte wie erwartet die obere Trendbegrenzungslinie erreichen. Doch nun droht genau dort ein Umkehrmuster.

Erwähnte Instrumente

  • Expedia Group Inc.
    ISIN: US30212P3038Kopiert
    Kursstand: 208,055 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Expedia Group Inc. - WKN: A1JRLJ - ISIN: US30212P3038 - Kurs: 208,055 $ (Nasdaq)

Nach den letzten Quartalszahlen vor einer Woche ging es heiß her. Bei der Expedia-Aktie gab es eine Handelsspanne von mehr als 20 USD oder 10 Prozent. Die Rekordfahrt endete zunächst also nahezu direkt an der eingezeichneten Aufwärtstrendlinie. Wer dort direkt nach Börseneröffnung verkaufte konnte wenig später den Titel mit einem Discount von knapp 10 Prozent zurückkaufen. In dieser Woche ging die Rekordfahrt weiter und erreichte einen neuen Höhepunkt bei 217,72 USD. Heute fällt der Kurs wieder unter die obere Trendbegrenzungslinie zurück. Kommt es nun zu einem Rücklauf an das alte Rekordhoch bei 190,00 USD?

Soll man den Reisetitel nun verkaufen?

Kurzfristig dürfte die Expedia-Aktie nun ausgereizt sein. Dennoch sollte man den Titel nicht leerverkaufen, wenn dann nur Gewinne mitnehmen. Denn die Aktie ist in dieser Woche gegen den allgemeinen Markttrend weiter sehr stabil gewesen. Allerdings sollte man an eine Neu-Positionierung frühestens bei rund 190,00 USD denken. Auf diesem Kursniveau könnten sich dann Long-Einstiege mit einem interessanten CRV lohnen.


Fazit: Die Aktien des Onlinereisebüros sehen im Gegensatz zu vielen anderen Internetwerten fantastisch aus. Dennoch könnten in den kommenden Tagen etwas größere Gewinnmitnahmen folgen, weil sich an der oberen Trendbegrenzungslinie ein bärisches Muster gebildet hat.


Expedia Inc.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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