Ex-Adidas Manager wechselt zu Puma
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Herzogenaurach (BoerseGo.de) - Der kriselnde Sportartikelkonzern Puma hat am heutigen Freitag bekannt gegeben, dass der 56-jährige Ex-Adidas Manager Andy Koehler mit Wirkung zum 1. Juni 2013 zum neuen Chief Operating Officer (COO) bestellt worden ist. Als Nachfolger von Klaus Bauer wird Koehler damit Pumas Führungsteam der Geschäftsführenden Direktoren um den zukünftigen CEO Björn Gulden angehören, der sein Amt am 1. Juli 2013 antreten wird.
Als COO verantwortet Koehler die Bereiche Operations sowie Beschaffung, Logistik und IT. „Andy Koehler verfügt über die nötige internationale Branchenerfahrung in den Bereichen Beschaffung und Supply Chain Management, um Pumas operative Geschäftsprozesse nicht nur im Rahmen des Transformationsprogramms, sondern auch im Hinblick auf zukünftiges Wachstum zu optimieren, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Jean-Francois Palus.
Bevor Koehler zu Puma kam, war er Geschäftsführer bei dem Rivalen adidas in Hong Kong und verantwortete als Leiter der globalen Beschaffung den weltweiten Einkauf für alle Produktkategorien der Marken adidas, Reebok, Taylormade und anderen. Von 2004 bis 2008 war er Einkaufsleiter beim Automobil- und Industriezulieferer Johnson Controls Automotive und gehörte der Geschäftsführung für die Regionen Europa, Südafrika und Südamerika an.
Erst Mitte Mai hat der Konzern nach einem schwachen Start in das laufende Geschäftsjahr seine Prognose gesenkt. Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und des anhaltend unsicheren Umfelds in einigen Schlüsselmärkten werde der Umsatz 2013 vermutlich währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen, hieß es vom Unternehmen. Zuvor war Puma von einem stabilen Umsatz ausgegangen. Der Konzerngewinn, der 2012 aufgrund zahlreicher Sondereffekte um 70 Prozent eingebrochen war, soll sich in diesem Jahr aber weiterhin verbessern. Im ersten Quartal sanken die Erlöse um 5 Prozent auf 781,6 Millionen Euro. Beim Konzerngewinn musste Puma einen Rückgang von knapp einem Drittel auf 50,3 Millionen Euro verschmerzen.
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