EWU-Serviceindex noch stärker als erwartet
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Externe Quelle: Postbank
Der Einkaufsmanagerindex für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe des Euroraums ist im März von 51,8 auf 54,1 Punkte gestiegen. Damit wurde der vorläufig gemeldete Wert um 0,4 Punkte nach oben korrigiert. Zugleich erreichte der Indikator seinen höchsten Stand seit November 2007.
Eine leichte Aufwärtskorrektur von 54,7 auf 54,9 Punkte erfuhr auch der deutsche Serviceindex. Er kletterte im Vormonatsvergleich um 3 Punkte. Noch positiver war die aktuelle Entwicklung in Italien, wo der Index von 50,8 auf 55,3 Punkte sprang. Der französische Serviceindex gab zwar gegenüber Februar von 54,6 auf 53,8 Punkte. Der Rückgang fiel hier aber nicht so stark aus wie vorläufig gemeldet.
Sowohl in der Eurozone insgesamt als auch in den drei größten Mitgliedsländern befindet sich der Dienstleistungsindex jetzt sehr solide im expansiven Bereich. Nachdem die konjunkturelle Erholung bislang am Servicesektor weitgehend vorübergegangen war, macht dies Hoffnung, dass sich ihre Basis jetzt verbreitert und auch gleichmäßiger über den Euroraum verteilt. Damit steigen auch die Chancen auf einen nachhaltigen Aufschwung
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