EWU-Arbeitskosten steigen nicht so stark wie erwartet
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Arbeitskosten in der Eurozone haben im vierten Quartal 2009 nicht so stark zugenommen wie erwartet. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal seien die Arbeitskosten pro Stunde um 2,2 Prozent gestiegen, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mit. Im dritten Quartal hatte der Anstieg abwärts revidiert 3,0 Prozent (ursprünglich 3,2 Prozent) betragen. Volkswirte hatten für das Schlussquartal 2009 mit einem stärkeren Anstieg um 2,8 Prozent gerechnet.
Die beiden Hauptkomponenten der Arbeitskosten sind Löhne und Gehälter sowie Lohnnebenkosten. In der Eurozone stiegen die Löhne und Gehälter pro Stunde im vierten Quartal 2009 mit einer Rate von 2,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal, während bei den Lohnnebenkosten ein Anstieg um 2,7 Prozent zu verzeichnen war. Im dritten Quartal 2009 hatten die Steigerungen bei 2,8 Prozent bzw. 3,5 Prozent gelegen.
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