Evotec - Zahlen erstes Halbjahr
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Die Evotec OAI konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003 den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5 % auf 34,8 Mio. Euro steigern. Unter Anwendung konstanter Wechselkurse hätte die Wachstumsrate 16% betragen. Einsparungen bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie die 2002 eingeleitete Refokussierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten hätten zu einer Abnahme der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen um 34% und der Verwaltungskosten um 13% beigetragen, so das Unternehmen. Hierdurch konnte der operativen Verlustes um 33% auf -10,3 Mio. Euro (2002: -15,3 Mio. Euro) verringert werden. Exkl. der Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände habe sich der operative Verlust auf -4,9 Mio. Euro (2002: -9,2 Mio. Euro) nahezu halbiert (-47%). Der Fehlbetrag verbesserte sich um 40% auf -8,2 Mio. Euro (2002: -13,7 Mio. Euro). Zusätzlich zu der Verbesserung des operativen Ergebnisses habe eine Steuergutschrift für Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen entsprechend einer neuen Steuerverordnung in England zur Reduzierung des Fehlbetrages beigetragen. Der Netto-Steuerertrag belief sich auf 1,7 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie betrug -0,23 Euro (2002: -0,39 Euro). Das EBITDA verbesserte sich von -3,1 Mio. Euro in 2002 auf 0,6 Mio. Euro. Auf Basis der Auftragslage erwartet Evotec ein starkes Q3. Zusätzlich zu einem weiterhin guten Wachstum im Geschäftsbereich Discovery and Development Services seien beträchtliche Instrumentenlieferungen an Pfizer für September geplant. Auf dieser Basis hält das Unternehmen trotz des nach wie vor starken Euros und der allgemeinen Marktlage in der Branche auch weiterhin an ihrem Ausblick für 2003 fest. Aus heutiger Sicht sei man zuversichtlich, das erwartete Umsatzwachstum von 10 bis 15% in diesem Jahr zu erreichen. Durch das Einhalten der Kosteneinsparungsprogramme sei man zuversichtlich ein positives EBITDA für das Gesamtjahr 2003 zu erreichen.
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