Analyse
08:45 Uhr, 05.12.2014

EUR/USD - Zweite Rallychance am Nachmittag

Tagesausblick für Freitag, 05. Dezember 2014: Nach der nicht ganz überraschenden Shortsqueeze gestern Nachmittag wartet der Markt nun gespannt auf den wichtigsten Datenpunkt im monatlichen Wirtschaftsdatenkalender.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2378 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Tendenz: Seitwärts/ Aufwärts

Intraday Widerstände: 1,2400 + 1,2450

Intraday Unterstützungen: 1,2364 + 1,2340 + 1,2280

Rückblick: Der EUR/USD sah während und nach der EZB Pressekonferenz die gestern morgen skizzierte kräftige Gegenbewegung zurück über die 1,2400 USD Marke. Im Vorfeld der am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten gab es bislang jedoch keine Anschlusskäufe.

Charttechnischer Ausblick: Nach einem kurzen Dip unter die Marke von 1,2300 USD gab es die gestern Morgen angesprochene Shorteindeckungs-Rally bis auf 1,2450 USD. Immerhin in der Spitze über 170 Pips vom Tagestief. Mehr als eine Shorteindeckungs-Rally war es aber (bislang!) noch nicht: Im Vorfeld der um 14.30 Uhr anstehenden US-Arbeitsmarktdaten konnte sich bislang noch kein zweiter Aufwärtsimpuls entwickeln. Dies könnte sich aber am Nachmittag ändern. Im Vorfeld der Zahlen dürften sich am Vormittag weder Bullen noch Bären entscheidend in Szene setzen können. Am Nachmittag steigen jedoch dann die Chancen für eine zweite impulsive Aufwärtsbewegung, sollten die Daten vom US-Arbeitsmarkt erneut enttäuschen. In dem Falle wäre ein erneuter zügiger Anstieg über die Marke von 1,2450 wahrscheinlich. Entscheidende Unterstützungsmarken für heute sind 1,2280 und 1,2330 USD. So lange sich der Euro über diesen Levels halten kann, bestehen gute Rallychancen am Nachmittag, vorausgesetzt natürlich die Zahlen „stimmen“.

Kursverlauf vom 27.11.2014 bis 05.12.2014 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 05.09.2014 bis 05.12.2014 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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1 Kommentar

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    ​Rein zur Doku:

    Insgesamt entstanden 321.000 neue Jobs, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Zuwachs von 230.000 gerechnet. Damit entstanden bereits den zehnten Monat in Folge mehr als 200.000 Jobs - das gab es seit 1994 nicht mehr.

    Der andere Kollege hatte eine graphische Darstellung wie eine Behörde p.a. die Zahlen korrigieren kann. (Saisonal)

    Persönlicher Beitrag:

    Ich habe leider nicht alles im Artikel verstanden, liegt aber an mir.

    1) "erneut" enttäuschen, kommt halt drauf an wie wir Lemminge das lesen oder haben wollen.

    siehe oben, habe da überlegt, versteh´s immer noch nicht.-)

    2) Ein Stundentrade gegen den Primärtrend ohne Strategie ist schon reißerisch, irgendwie war das noch nie meine Baustelle.

    Ich bin ein Dummer und will´s gerne naiv. Daher sehe ich eigentlich nur:

    Der USD ist stark, gegen ALLE und der EUR ist schwach (und soll auch gesteuert runter)

    Eigentlich ein Currency-War mit einer gewaltigen Geldmengenverschiebung.

    15:57 Uhr, 05.12.2014