Analyse
08:38 Uhr, 01.09.2015

EUR/USD - Spät, aber nicht zu spät

Tagesausblick für Dienstag, 01. September 2015: EUR/USD setzte gestern zunächst stärker zurück als erwartet, um in der Nacht die erhoffte zweite Aufwärtswelle zu absolvieren. Wie ist die Ausgangslage für den heutigen Handel?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1280 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1280 $ (FOREX)

Intraday Widerstände: 1,1310 + 1,1327 + 1,1364

Intraday Unterstützungen: 1,1277 + 1,1260 + 1,1225

Rückblick: Eine zweite Erholungsstrecke war gestern nach einer Konsolidierung bei EUR/USD erwartet worden. Diese kam leider erst im Nachthandel zustande. Zuvor setzte das Währungspaar stärker zurück als prognostiziert. Durch den nächtlichen Kaufimpuls hat sich die Ausgangslage verändert.

Charttechnischer Ausblick:
Die Ichimoku-Stundenwolke wurde überboten, nach vierstündiger Konsolidierung bricht EUR/USD auf ein weiteres Hoch aus. Am Erholungsziel bei 1,1310 USD wird zunächst festgehalten. Sollte sich EUR/USD sogar darüber etablieren können, wäre eine weitere Aufwärtswelle an den EMA200 Tag bei 1,1327 USD und darüber in Richtung eines Zwischenhochs und des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 1,1364 USD denkbar. Ein Rückfall in die Stundenwolke würde das Setup hingegen auf neutral stellen. Fällt EUR/USD sogar aus der Wolke heraus und unterschreitet es den Aufwärtstrend bei 1,1200 USD, könnte dies in den kommenden Tagen starke Verluste nach sich ziehen.

Kursverlauf vom 27.08.2015 bis 01.09.2015 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
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Kursverlauf vom 17.02.2015 bis 01.09.2015 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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