Analyse
08:34 Uhr, 19.09.2014

EUR/USD - Ein Bollwerk an Widerständen

Tagesausblick für Freitag, 19 September 2014: EUR/USD gelang gestern eine Erholungswelle an die 1,2900-USD-Marke. Knapp darüber ging es für das Währungspaar aber nicht weiter. Was ist da los?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2901 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2901 $ (FOREX)

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,2918 + 1,2933 + 1,2943 + 1,2995

Intraday Unterstützungen: 1,2896 + 1,2854 + 1,2833 + 1,2800

Rückblick: EUR/USD spulte gestern tatsächlich die vermutete Erholungsbewegung an die 1,2900-USD-Marke ab. Im ersten Anlauf scheiterte das Währungspaar, doch begnügten sich die Bullen nicht mit diesem Anstieg. Es folgten zwei weitere Ausbruchsversuche auf der Oberseite, die aber ebenfalls scheiterten. Kurzfristig hängt EUR/USD unter einigen Widerständen fest.

Charttechnischer Ausblick: Die drei Kursspikes bei 1,2930 USD zusammen mit dem 61,8 %-Fibonacci-Retracement bei 1,2933 USD bilden eine massive Hürde im Chart. Solange diese nicht überwunden wird, haben die Bären Chancen, eine direkte Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung einzuleiten. Selbst ein Anstieg über 1,2933 USD könnte bereits auf Höhe des EMA200 bei 1,2943 USD ausgebremst werden. Formal wäre der Abwärtstrend im Tageschart erst bei Kursen über 1,2995 USD unterbrochen. Prozyklische Verkaufssignale entstehen unter 1,2896 USD und vor allen Dingen unter 1,2854 USD.

Kursverlauf vom 12.09.2014 bis 19.09.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 29.05.2014 bis 19.09.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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