Analyse
08:36 Uhr, 18.09.2014

EUR/USD - Der Kursspike gab den Hinweis!

Tagesausblick für Donnerstag, 18. September 2014: EUR/USD ging gestern im Zuge des Fed-Events baden. Die Bären feierten ein Fest. Das Short-Szenario ging vollends auf. Wo liegen die nächsten Unterstützungen?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2877 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2877 $ (FOREX)

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,2907 + 1,2918 + 1,2957 + 1,2995

Intraday Unterstützungen: 1,2858 + 1,2833 + 1,2800 + 1,2750

Rückblick: Was war das gestern für ein Fest für alle Euro-Bären! Die Vermutung, dass die Erholung mit dem Kursspike vom Dienstag beendet ist, traf vollends ins Schwarze. Im Zuge des Fed-Events fiel das Währungspaar wie ein Stein, unterschritt die Unterstützungen bei 1,2907 und 1,2858 USD und markierte ein neues Jahrestief bei 1,2833 USD.

Charttechnischer Ausblick: Eine bearishe Keil-Formation wurde damit regelkonform aufgelöst. Mit dem neuen Tief hat EUR/USD sein Soll auch erst einmal erfüllt. Es ist eine Neubewertung nötig. Die MoB-Marke für den laufenden Abwärtstrend kann jetzt auf das Hoch bei 1,2995 USD gesenkt werden. Noch ausstehende Trendziele liegen bei 1,2800 und 1,2750 USD. Für heute wäre eine Erholung zurück in den Widerstandsbereich um 1,2900 USD möglich. Diese würde aber am übergeordneten Abwärtstrend nichts ändern. Erst bei 1,2750 USD liegt eine massive Unterstützung im Wochenchart, die eine größere Erholung einleiten sollte.

Kursverlauf vom 08.09.2014 bis 18.09.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 23.06.2014 bis 18.09.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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