Analyse
08:24 Uhr, 01.10.2014

EUR/USD - Auch 1,2660 USD unterboten

Tagesausblick für Mittwoch, 01. Oktober 2014: Mit dem Bruch der Unterstützung bei 1,2660 USD setzte bei EUR/USD die nächste Verkaufswelle ein. Damit wurde der übergeordnete Abwärtstrend bestätigt. Beide potenziellen Reboundlevels im Wochenchart blieben von der Bullenseite ungenutzt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2619 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2619 $ (FOREX)

Kursstand 1,2622 USD

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,2660 + 1,2700 + 1,2750 + 1,2764

Intraday Unterstützungen: 1,2569 + 1,2500

Rückblick: EUR/USD hielt sich gestern wieder einmal sehr gut an die herausgearbeiteten Chartmarken. Der EMA50 als prozyklischer Buytrigger wurde nie überschritten, wodurch auch kein Kaufsignal entstand. Vielmehr prallte das Währungspaar von dort aus deutlich nach unten ab. Der Bruch der 1,2660-USD-Marke löste ein Verkaufssignal und die nächste Abwärtswelle aus, wobei EUR/USD im Tief 1,2569 USD erreichte.

Charttechnischer Ausblick: Beide potenziellen Umkehrpunkte im Wochenchart bei 1,2750 und 1,2660 USD wurden von den Bären in den vergangenen Tagen zerstört. Aus dem Langfristchart befindet sich erst bei 1,2500 USD ein nächstes Unterstützungsniveau. Auch heute gilt: EUR/USD muss über den EMA50 auf Stundenbasis und vor allen Dingen zurück über 1,2660 USD, um ein Kaufsignal in Richtung 1,2750 USD auszulösen. Solange dies nicht der Fall ist, droht ein Test des gestrigen Tiefs bei 1,2569 USD. Darunter könnte es weiter bergab auf 1,2500 USD gehen.

Kursverlauf vom 22.09.2014 bis 01.10.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 09.07.2014 bis 01.10.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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