Eurozone: Erzeugerpreise sinken auf Jahressicht rasant
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Die Erzeugerpreise in der Industrie der Eurozone lagen im August 2023 um 11,5 % niedriger als im Vorjahresmonat, wie Eurostat am Mittwoch mitteilte. Im Juli hatte die Jahresveränderungsrate - 7,6 % betragen. Die Volkswirte hatten im Mittel für August mit -11,6 % gerechnet.
Im Zuge des hohen Inflationsdrucks waren die Erzeugepreise zeitweise mit Raten im mittleren zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Der Höhepunkt wurde dabei im August 2022 erreicht, als die Erzeugerpreise um mehr als 40 % höher lagen als ein Jahr zuvor, bevor sich der Anstieg deutlich verlangsamt hat. Seit Mai liegt die Jahresveränderungsrate im negativen Bereich.
Im Vergleich zum Vormonat nahmen die Erzeugerpreise im August hingegen wie erwartet um 0,6 % zu, nach einem Rückgang um 0,5 % im Juli.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise, weil Änderungen des Preisniveaus auf der Ebene der Produzenten meist früher oder später an die Verbraucher weitergegeben werden.
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