Analyse
08:35 Uhr, 13.06.2006

Eurostoxx50: AXA - 1. Korrekturziel fast erreicht

Erwähnte Instrumente

  • AXA S.A.
    ISIN: FR0000120628Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

AXA WKN: 855705 ISIN: FR0000120628

Intradaykurs: 25,10 Euro

Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 02.04.2004 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Aktueller Wochenchart (log) seit 02.04.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die AXA Aktie markierte im März 2003 ein Tief bei 9,05 Euro. Danach stieg die Aktie zunächst bis 19,36 Euro. Dieses Hoch erreichte sie im Januar 2004. Nach einer Konsolidierung etablierte die Aktie ab Oktober 2004 erneut eine Aufwärtsbewegung. Am 28.02.2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 30,63 Euro. Im Anstieg zu diesem Hoch durchbrach die Aktie eine Pullbacklinie über die Hochpunkte aus dem Dezember 2002 und Januar 2004. Nach einem Zwischentief bei 27,33 Euro scheiterte die Aktie im Mai am Hoch bei 30,63 Euro, obwohl sie bereits minimal darüber notierte. Seitdem wird die Aktie stark abverkauft. Das zwischentief hat sie bereits durchbrochen und damit auch ein Doppeltop vollendet. In der letzten Woche fiel sie sogar unter eine Kreuzunterstützung aus ehemaliger Pullbacklinie und Aufwärtstrend seit Oktober 2004. Das 38,2% Retracement der Aufwärtsbewegung seit 2004 bei 24,91 Euro hält bisher noch.

Charttechnischer Ausblick: Die AXA Aktie sollte kurzfristig noch bis maximal 24,35 Euro, dem rechnerischen Ziel aus dem Doppeltop, fallen. Von dort aus hat die Aktie eine gute Chance, auf eine Erholung bis 27,33 Euro. Sollte die Aktie allerdings dort deutlich abprallen, sind im Laufe des Sommers und des Herbst 2006 Verluste bis ca. 21,36 Euro zu erwarten. Nur wenn die Aktie signifikant über 27,33 Euro ausbricht, ist ein Anstieg bis 30,63/67 Euro realistisch.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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