Euroraum-Inflation sinkt im August wie erwartet auf 2,2%
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Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Inflationsdruck im Euroraum hat im August trotz einer höheren Teuerung bei Dienstleistungen wie erwartet nachgelassen. Wie Eurostat mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lagen um 2,2 (Juli: 2,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisanstieg um nur 0,1 Prozent und eine Jahresteuerung von 2,2 Prozent prognostiziert. Die Kernverbraucherpreise stiegen mit Raten von 0,3 und 2,8 (2,9) Prozent und damit genau wie erwartet.
Verarbeitete Lebensmittel einschließlich Alkohol und Tabak kosteten 2,7 (Juli: 2,7) Prozent mehr als im Vorjahresmonat und unverarbeitete Lebensmittel 1,1 (1,0) Prozent. Die Energiepreise lagen um 3,0 Prozent unter Vorjahresniveau, nachdem sie im Juli um 1,2 Prozent darüber gelegen hatten. Die Teuerung bei Industriegütern ohne Energie sank auf 0,4 (0,7) Prozent, aber zog bei Dienstleistungen auf 4,2 (4,0) Prozent an.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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