Europa unter Druck- US-Märkte weiter stabil?
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Der DAX ist mit der heutigen Eröffnung aus der Seitwärtsrange der letzten Wochen nach unten ausgebrochen und ringt derzeit mit der 9.700 Punkte-Marke. Der Eurostoxx 50, der sich ohnehin schon schwächer entwickelt hatte, als der DAX, hat sich von der 3.000 Punkte-Marke nach unten verabschiedet. In der Schweiz ist der SMI mit einem für ihn ungewöhnlich großen Downgap in den Handel gestartet und setzt auf die 7.600 Punkte-Marke zurück. Und in den USA? Der Dow Jones notiert zwar vorbörslich im Minus um 17.580 Punkte, der marktbreitere S&P 500 notiert bei 2.046 Punkten und damit ebenfalls nur knapp unter seinen Hochs.
Aus Sicht der Charttechnik ist davon auszugehen, dass alle Märkte weiter fallen dürften, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Die starken US-Indizes dürften in den kommenden Tagen eine deutlichere Korrektur beginnen, während die europäischen Indizes in Richtung ihrer Jahrestiefs und im Falle der jetzt schon schwächeren Indizes sogar darunter einbrechen. Sollte der Dow Jones jetzt bereits im Bereich von 17.500 Punkten einen Boden finden, könnte die Korrektur fast so schnell enden, wie sie begonnen hat. Erst ein Bruch der 17.487 Punkte-Marke würde für den Beginn einer stärkeren Abwärtsbewegung sprechen, die dann bis 17.275 Punkte und darunter ggf. bis 16.900 Punkte führen kann. Oberhalb dieser Marke ist auch der Aufwärtstrend der letzten Wochen intakt und könnte bei einem Ausbruch über das bisherige Hoch bis 18.000 Punkte führen.
Der DAX hat mit dem aktuellen Einbruch Abwärtspotenzial bis zunächst 9.500 Punkte generiert. Gelingt es den Bullen nicht, dort das Ruder herumzureißen, sind weitere Abgaben bis 9.300 und 9.000 Punkte denkbar. Die Februartiefs wären damit jedoch noch immer in sicherem Abstand und ein weiterer mehrwöchiger Anstieg von diesem Niveau aus jederzeit möglich. Auf der Oberseite spielt die 10.112 Punkte-Marke aktuell die tragende Rolle: Erst über diesem Widerstand hellt sich das technische Bild im Index auf und ein Anstieg gen 10.350 und 10.400 Punkte wäre möglich.
Aktuell sind der Eurostoxx 50 und der SMI die Sorgenkinder: Beim EuroStox wurde eine Dreiecksformation nach unten verlassen und damit das kurzfristige Ziel bei 2.880 Punkten mit einem Ausdehnungsziel bei 2.800 Punkten aktiviert. Der SMI ist schon seit Mitte März deutlich unter Druck und fällt heute unter die Unterstützung bei 7.641 Punkten zurück. Dies ist de facto die letzte Haltemarke vor dem Februartief bei 7.425 Punkten. Sollte sich der Index also nicht schleunigst wieder über die Unterstützung zurückarbeiten können, droht der Einbruch auf das Jahrestief. Es bleibt abzuwarten, ob der SMI zum Frontrunner für alle europäischen Indizes wird. Der heutige Handelstag zeigt jedoch auf, wie fragil die Märkte insbesondere im Vergleich zu denen jenseits des großen Teichs sind.
Research-Team JFD Brokers Germany
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