Analyse
14:49 Uhr, 20.01.2006

Euronext100: STMICROELECTRONICS setzt zurück

Erwähnte Instrumente

STMicroelectronics WKN: 893438 ISIN: NL0000226223

Intradaykurs: 15,62 Euro

Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 22.08.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 22.08.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die STMICROELECTRONICS bildete im Dezember 2002 ein Hoch bei 26,95 Euro aus. Von dort aus fiel die Aktie bis April 2005 auf ein Tief bei 10,83 Euro, wobei die letzte Phase der Abwärtsbewegung ab September 2004 in einem Bullkeil stattfand. Von dort aus erholte sich die Aktie bis Juli 2005 auf ein Hoch bei 15,17 Euro, brach dabei sowohl aus dem Bullkeil nach oben aus als auch über den Abwärtstrend seit Januar 2004. Im Anschluss an dieses Hoch bei 15,17 Euro konsolidierte die Aktie in einem symmetrischen Dreieck. Das Tief innerhalb des Dreiecks lag dabei auf dem 50% Retracement bei 13,00 Euro. Im November erfolgte der Ausbruch aus dem Dreieck nach oben. In der letzten Woche erreichte die Aktie ein Hoch bei 16,56 Euro. Von dort aus fiel sie auf die Unterstützung durch das überwundene Hoch aus dem Juli bei 15,17 Euro zurück. Auf diesem Niveau zeigt sich Kaufinteresse, was durch die lange Lunte der aktuellen Wochenkerze ausgedrückt wird.

Prognose: Solange die STMICROELECTRONICS Aktie per Wochenschlusskurs über 15,17 Euro notiert, ist das Chartbild bullisch zu werten. Kurziele liegen bei 17,00 und 17,22 Euro. Im Optimalfall ist sogar ein Anstieg bis zum langfristigen Abwärtstrend bei aktuell nicht ganz 19,00 Euro möglich. Sollte die Aktie unter 15,17 Euro zurückfallen, wäre eine weitere Abwärtsbewegung bis zur exp. GDL 50 das mindeste, eine bis 13,00 Euro möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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