Analyse
10:25 Uhr, 24.10.2007

Euro vor weiterer Abwertung gegenüber...

Erwähnte Instrumente

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt, heute betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem australischen Dollar (AUD). Der Euro wird hier in australischen Dollar gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/AUD, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der australische Dollar wertet dann ab.

Euro gegenüber australischem Dollar - Kürzel: EUR/AUD

Kursstand: 1,5851 AUD

Kursverlauf vom 20.08.2004 bis 24.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der Euro befindet sich gegenüber dem australischen Dollar in einer moderaten, mittelfristigen Abwertungsphase. Diese verläuft seit dem Hoch bei 1,8786 AUD Anfang 2003 hochvolatil bis in den Bereich um 1,5600 AUD, wo sich das Währungspaar 2005 stabilisierte. Seit dem pendelt das Währungspaar hochvolatil zwischen 1,5631 und einer Abwärtstrendlinie seitwärts, wobei es nach einem Kursrutsch im Herbst wieder auf die 1,5631 AUD Marke zurückfiel. Aktuell notiert EUR/AUD knapp oberhalb dieser Unterstützung. Das übergeordnete Chartbild ist neutral mit leicht bärischer Tendenz zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Dem Euro droht gegenüber dem australischen Dollar eine weitere Abwertung, darauf deutet zumindest die Kursschwäche der vergangenen Monate. Kurzfristig wäre noch eine Fortsetzung der Zwischenkorrektur oberhalb der 1,5631 AUD Marke möglich, welche maximal bis 1,6300 - 1,6400 AUD gehen sollte. Über 1,6400 AUD wird weiteres Aufwärtspotenzial bis 1,6750 und darüber ggf. 1,7400 AUD freigesetzt. Ideal wäre aber ein Rückfall unter 1,5631 AUD Marke, weitere Abgaben bis 1,5470 und 1,5178 AUD sollten dann erfolgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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