Euro verliert an Wert gegenüber US-Dollar
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Am Dienstag fiel der Kurs des Euro etwas ab, nachdem er zuvor deutlich gestiegen war. Ein Euro kostete zuletzt 1,0367 US-Dollar, was dennoch mehr als am Montagmorgen war, wo der Euro unter 1,03 Dollar lag.
Der Anstieg zu Wochenbeginn war durch Spekulationen ausgelöst worden, dass die neue US-Regierung unter Donald Trump möglicherweise die angedrohten hohen Zölle auf Waren aus anderen Ländern nicht sofort einführt. Dies hatte die Inflationssorgen etwas gemildert.
In den ersten Dekreten von Trump nach seiner Amtseinführung war kein Importzoll enthalten, was die Dollar-Optimisten enttäuschte. Einige Marktteilnehmer vermuten, dass die angekündigte Handelspolitik Trumps nur Wahlkampf-Rhetorik war.
Die Unsicherheiten über Zölle und Inflation hatten den Dollar seit Oktober gestärkt, besonders nach Trumps Wahlsieg. Vor der Wahl lag der Euro bei über 1,09 Dollar.
Zusätzlich zur Zolldebatte achten Anleger auf deutsche Konjunkturdaten, insbesondere die ZEW-Konjunkturerwartungen. Die Stimmung könnte sich im Januar als weniger optimistisch erweisen als im Dezember. Ein Rückgang sollte berücksichtigt werden, da ein gewisses Enttäuschungspotenzial gegenüber den Markterwartungen besteht.
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