Euro und Schweizer Franken unter Druck
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Der Euro setzte seinen Abwärtstrend fort und notierte bei 1,0851 US-Dollar, was einen Rückgang um rund einen halben Cent im Vergleich zum Vorabend bedeutet. Zwischenzeitlich fiel der Euro auf den tiefsten Stand seit knapp einer Woche. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor auf 1,0897 Dollar fest.
Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed geriet der Euro bereits unter Druck. Die Fed beließ ihre Zinsen erwartungsgemäß unverändert. Obwohl zwei kleine Zinssenkungen in diesem Jahr erwartet werden, bleibt die Fed angesichts der durch US-Importzölle bedingten Inflationsraten bei einer abwartenden Haltung. Dies führte dazu, dass der US-Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen zulegte.
Auch der Schweizer Franken verlor gegenüber dem US-Dollar an Boden. Dies wurde durch Äußerungen der Schweizerischen Nationalbank verstärkt, die den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senkte. Trotz dieser Maßnahme betonte die Nationalbank die erhöhten Abwärtsrisiken für die Teuerung, was auf eine mögliche weitere Lockerung der Geldpolitik hindeutet.
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