Euro-Rettung: Rösler und Gewerkschaften fordern Zustimmung
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Berlin (BoerseGo.de) – Vor der Abstimmung im Bundestag über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF am Donnerstag wächst der Druck auf die Abgeordneten, dem Vorhaben zuzustimmen. "Wer die Stabilität der Euroländer will, der muss für den erweiterten Rettungsfonds eintreten", sagte FDP-Chef Phillip Rösler zur Bild-Zeitung. "Mit seinen strengen Auflagen ist er auch ein wichtiger Schritt in Richtung Stabilitätsunion.“
Auch die Gewerkschaften fordern eine Zustimmung zum erweiterten Euro-Rettungsschirm. "Ohne gemeinsame Anstrengungen aller Länder der Euro-Zone droht der Zerfall der gemeinsamen Währung mit weitreichenden Folgen für Wohlstand und Beschäftigung", heißt es in einer Zeitungsanzeige, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Bei der Euro-Rettung gehe es um das "gemeinsame europäische Projekt", das nicht aufs Spiel gesetzt werden dürfe.
FDP-Chef-Rösler zeigte sich überzeugt, dass es bei der Abstimmung eine eigene Koalitionsmehrheit geben wird. "Am Ende wird es für eine eigene Mehrheit in der Koalition reichen", sagte Rösler zur Bild-Zeitung. In der FDP sei die Zahl der Befürworter zuletzt weiter gestiegen und es gebe nur noch wenige Gegner. Deutschland sei als Exportnation auf eine stabile gemeinsame Währung angewiesen.
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